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Lesen Sie! Es lohnt sich!

AHMAD MANSOUR

Generation Allah

Warum wir im Kampf gegen religiösen

EXTREMISMUS

umdenken müssen

S. Fischer Verlag

S.33: 1. Wir haben es in der Hauptsache mit Jugendlichen der zweiten bzw. dritten Migrantengeneration zu tun. Mit Jugendlichen also, die sehr viel besser Deutsch sprechen können und sehr viel stärker integriert sind, als ihre Eltern oder Großeltern es waren. Deshalb verfügen sie auch über eine größere Kompetenz und ein größeres Selbstbewusstsein, wenn es darum geht, ihre Vorstellungen offen in der Mehrheitsgesellschaft zu artikulieren.. Wir haben es hier nicht mehr mit Migranten zu tun, sondern mit deutschen Jugendlichen. Das sollte man nicht verwechseln!

Diese Jugendlichen sind Teil unserer - und deshalb sind auch ihre Probleme und die Herausforderung, vor der sie uns stellen, Teil unserer Gesellschaft.

Bewundernswert mit welchem Engagement er sich für Menschen einsetzt!

YIGIT MUK

Muks Mäuschen schlau

Wie ich als Hauptschulproll

ein Abi mit 1 hinlegte

Bastei Lübbe Verlag

S.181: Und die Argumentation meiner Mitschüler gegen den Islam oder Muslime oder Ausländer generell war oftmals erschreckend nah am Niveau eines Stammtisches, selbst in diesem Umfeld! Als wir in der Klasse zufällig über Zuwanderung und Ausländerfeindlichkeit sprachen, sagte Darius: „Schaut doch mal, wie die uns in ihren Ländern behandeln, wenn wir mal dorthin reisen. Also, ich finde es gerechtfertigt, wenn wir dasselbe tun.“ Ich wollte gerade etwas einwenden, da kam mir Jan zuvor und erwiderte hoch emotional: „Was für eine gequirlte Scheiße!Es kann doch wohl nicht angehen, dass wir hier im aufgeklärten Teil Europas mit dem Finger auf wen auch immer zeigen und sagen: „Aber diee machen das ja auch!“ Das ist so dumm, dass sich mir die Fußnägel aufstellen!“

Tja, leider ist gegen Dummheit kein Kraut gewachsen!

NOSRAT PESESCHKIAN

Glaube an Gott und binde

dein Kamel fest

Warum Religion unserer

Seele guttut

Herder Verlag

S.103: Was ist Religion? Was ist Psychologie?

Religionen geben uns Normen, die das Zusammenleben mit anderen Menschen des Universums definieren. Religion hat also etwas mit Sinngebung zu tun. Die Positive Psychologie dagegen fragt nach den wissenschaftlich erfassbaren Bedingungen dieser Normen, nach den Konflikten, die sich aus den unterschiedlichen Normen ergeben, und nach den Verarbeitungsmöglichkeiten des Einzelnen. Aufgabe von Psychologie ist somit die Sinnfindung. Religionen schreiben z.B. vor, dass wir nicht lügen sollen. Die Positive Psychologie fragt, warum ein Mensch lügt, warum ein anderer, wenn er belogen wird, das Vertrauen verliert...

S.105: Religion kann ohne Wissenschaft nicht überzeugen, Wissenschaft ohne Religion auf Dauer nicht überleben.

Der Inhalt ist mit Humor und persischen Weisheiten gewürzt!

CHRISTOPHE ANDRÉ

Das kleine Buch der Achtsamkeit

Aus dem franz. Von Katja Hald

Kailash Verlag

Auszug:

mit dem Leben auf Kriegsfuß stehst, hast du nie das Gefühl, du selbst zu sein. Nein, gut gelaunt zu sein entspricht dir mehr … Gute Laune, Freude, innere Ausgeglichenheit, Zuversicht, Sympathie, Selbstachtung und so weiter –einmal abgesehen von den angenehmen Aspekten, die sie zweifelsohne haben, was bringen uns eigentlich unsere positiven Stimmungen? Zuallererst ermöglichen sie uns eine bessere Selbstkontrolle: das heißt, sie helfen uns, Verhaltensweisen einzuleiten, die eine sofortige Anstrengung erfordern, aber erst später positive Auswirkungen zeigen. Das sind zum Beispiel Aktivitäten, zu denen wir uns heute zwingen müssen (eine Diät einhalten, Sport treiben), um in Zukunft gesünder zu sein. Dies ist, zumindest teilweise, auch der Grund, warum depressive Neigungen und Angstzustände oft mit einem "ungesunden Lebenswandel" einhergehen.

Ich habe es oft und oft verschenkt!